Makita Akku kaufen: das gibt es zu beachten

12 Volt oder 18 ist hier die Frage. Was für Geräte von Makita benutzt Du? Mittlerweile gibt es Geräte-Reihen, die alle mit den gleichen Akkus bestückt werden können. Hier kannst Du dann aussuchen, wie lange ein Akku beim Arbeiten mit dem Werkzeug halten soll – 2 oder gar 5 oder 6 Amperestunden, abgekürzt ah. Es gibt auch Makita Akku Sets zu kaufen, so dass Du immer einen vollen Akku zur Verfügung hast. Und wenn Du noch ältere Geräte von Makita benutzt, auch hierfür gibt es den richtigen Akku zu kaufen. Was sonst noch richtig und wichtig ist, wenn Du mit Makita Akkus arbeiten willst, steht hier.


Was ist ein Makita Akku?

Makita ist ein bekannter japanischer Hersteller für Werkzeuge aller Art, für seine Akku Geräte hat Makita mittlerweile drei Arten von Akkus entwickelt. Die Akkus der großen sogenannte LXT-Reihe passen in über 380 Maschinen und Gartengeräte. Im hagebau-Onlineshop gibt es viele Makita Akkus zu kaufen – die neuesten Modelle wie auch für ältere Geräte.


Unterschiedliche Arten von Makita Akkus

Die LXT- und CXT-Linien sind die gängigsten Akkulinien von Makita. Während die LXT-Linie hauptsächlich für 18-Volt-Werkzeuge entwickelt wurde, ist die CXT-Linie für 12-Volt-Werkzeuge gedacht. Die LTX-Serie mit ihrem Schiebemechanismus passt in über 380 Geräte. Die Akku-Bezeichnungen finden sich im hagebau-Onlineshop unter der Artikelbeschreibung, die letzten beiden Ziffern stellen übrigens die Kapazität in Amperestunden dar.


Makita LXT-Serie (18V)


Akku-Bezeichnung

Spannung

Kapazität

BL1815N

18V

1.5 Ah

BL1820B

18V

2.0 Ah

BL1830B

18V

3.0 Ah

BL1840B

18V

4.0 Ah

BL1850B

18V

5.0 Ah

BL1860B

18V

6.0 Ah


Makita CXT-Serie (12V)


Akku-Bezeichnung

Spannung

Kapazität

BL1015

12V max

1.5 Ah

BL1021B

12V max

2.0 Ah

BL1041B

12V max

4.0 Ah


Weitere Makita Akku Arten

Es gibt auch spezielle Makita Akkus mit 18V wie das PDC1200A01 zur Auswahl. Den Akku mit 1.200 Watt bzw. 33,5 Ah kannst Du auf dem Rücken tragen. Das Gehäuse um den Lithium-Ionen-Akku ist besonders robust und weist eine IPX4-Schutzklasse auf, die Reflektorstreifen sorgen für mehr Sicherheit an dunklen Tagen. Der gepolsterte Schulter- und Beckengurt verteilt das Gewicht des PDC1200 angenehm, damit eignet er sich ideal für längere Einsätze. Für manche Makita Akku Geräte passen auch die preiswerteren NiMH-Akkus mit 14,4 Volt und unterschiedlicher Amperestunden Zahl. Bei denen musst Du schauen, dass sie geladen sind, wenn Du sie brauchst, da sie sich von selbst entladen. Die neueste Profilinie, die Makita XGT®-Serie ergänzt die kleineren Reihen und erweitert die Einsatzmöglichkeiten von Akku-Maschinen. Auch Makita 40 V Akkus mit mehr Leistung kannst Du im hagebau-Onlineshop kaufen.


Wie lange hält ein Makita Akku?

Wie lange ein Makita Akku hält ist letztendlich nicht genau zu beantworten. Er schafft mindestens 500 Ladezyklen. Eine Rechnung könnte dann folgendermaßen aussehen. Du lädst es jeden Tag, also 5 Tage in 50 Wochen, dann kommst bei 500 Mal auf mehr als zwei Jahre. Makita gibt zwei bis drei Jahre Garantie.


Welche Geräte sind mit Makita Akkus kompatibel?

Makita Akkus passen in die eigens dafür gebauten Makita Geräte. Die Volt-Zahl drückt sich in unterschiedlichen Größen aus, die CTX und die LTX-Reihen haben selbsterklärende Akku-Bezeichnungen – siehe oben.


Makita Akkus richtig laden: Tipps

Wie lange braucht ein Makita Akku zum Laden?

Je nach der Temperatur (10°C - 40°C) und je nach dem Zustand des Akkus (z.B. neuer oder längere Zeit unbenutzter Akku) kann die Ladezeit unterschiedlich sein. Kleinere Akkus laden übrigens schneller als große. Hier sind zur ungefähren Orientierung die Ladezeiten bei Makita 18-Volt Akkus mit den Ladegeräten DC18RC und DC18RD aufgeführt – es geht sehr schnell:


  • Makita Akku 1,5 Ah: 15 Minuten
  • Makita Akku 3,0 Ah: 22 Minuten
  • Makita Akku 4,0 Ah: 36 Minuten
  • Makita Akku 5,0 Ah: 45 Minuten
  • Makita Akku 6,0 Ah: 55 Minuten

Wie oft sollte man einen Makita Akku aufladen?

Ein Akku sollte nie ganz leer werden, also immer aufladen, bevor der Makita Akku vollständig entleert ist. Wenn Du es öfters auflädst als unbedingt nötig, macht es dem Makita Akku nichts aus, da es keinen Memory Effekt gibt. Auch das schnelle Laden schadet nicht, da die aktuellen Makita Ladegeräte mit einer Kühlfunktion ausgestattet sind. Ab und an sollte der Akku trotzdem mal hinreichend leer laufen.


Kann man Makita Akkus über Nacht aufladen?

Zwar sind Ladegerät und Akku mit einem Überladeschutz ausgestattet, sinnvoll und ratsam ist trotzdem nicht Akkus über Nacht aufzuladen, das gilt auch für die Akkus von Makita. Zum einen kostet es immer Energie, wenn ein Gerät an einer Stromquelle angeschlossen ist, zum anderen kann auf Dauer das Akku doch Schaden nehmen. Also ist es auch besser das Ladegerät vom Stromnetz zu trennen, nachdem das Akku herausgenommen worden ist. Und bei einer Ladezeit von knapp einer Stunde beim größten Makita 18 V Akku mit einem Schnellladegerät sollte es zu schaffen sein, den Ladevorgang im Blick zu behalten und rechtzeitig zu beenden.


Wann ist ein Makita Akku voll?

Wenn der Ladevorgang abgeschlossen und der Makita Akku voll ist, wechselt die Ladekontrolllampe von Rot auf Grün und eine Melodie oder ein Summton wird abgegeben, um das Ende des Ladevorgangs zu melden.


Pflege und Wartung von Makita Akkus

Wie hält ein Makita Akku länger?

Zu heiß sollte ein Akku nicht werden, weil dann Zellen kaputt gehen können, ebenso bei starker Kälte, wenn die Temperaturunterschiede von warmen Zellen zu außen zu groß sind. Also laden Sie einen Akku immer nur auf, wenn er und das Ladegerät Raumtemperatur haben. Einen NiMH-Akku solltest Du regelmäßig verwenden. Ansonsten kann dieser träge werden. Und ein NiMH-Makita sollte ebenso alle 2-3 Monate regelmäßig vollständig entladen und anschließend wieder aufgeladen werden. Der Lithium-Ionen-Makita-Akku kennt weder Selbstentladung noch Memory-Effekt. Er sollte am besten immer aufgeladen werden, solange noch Restkapazität vorhanden ist. Häufiges Aufladen macht ihm nichts aus. Der Li-Ionen-Akku überdauert mindestens 500 (ganze) Ladezyklen.


Wie lagert man einen Makita Akku am besten?

Kühl, trocken und dunkel. Diese drei Bedingungen fürs Lagern gelten eigentlich immer – ebenso für Geräte und Akkus. Ein Makita-Akku reagiert, wie alle Akkus, empfindlich gegenüber Hitze und Kälte. Achte also darauf, den Akku weder direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen noch im heißen Auto liegen zu lassen.


Wie reinigt man Makita Akkus?

Die Kontakte, die den Akku mit dem Ladegerät verbinden, müssen sauber sein, damit der Ladevorgang optimal verlaufen kann. In der Regel sind die Kontakte ja geschützt, wenn die mal verschmutzen, vorsichtig abbürsten. Das gilt im Übrigen auch für das Akku-Gehäuse, das ganz bleiben sollte.


Wann sollte man Makita Akkus ersetzen?

Wenn sie träge werden und nicht mehr so schnell laden wie ursprünglich oder sich schnell entladen, dann solltest Du Makita Akkus ersetzen. Makita gewährt auf ihre Lithium-Ionen-Akkus eine Garantie von zwei bis drei Jahren.


Wie entsorgt man alte Makita Akkus richtig?

Akkus gehören absolut nicht in den Hausmüll. Und hier noch eine offizielle Verlautbarung (GRS) zum Entsorgen von Akkus: „Um dem Verbraucher die Rückgabe möglichst einfach zu machen, können gebrauchte Batterien und Akkus sowohl im Handel, wo sie verkauft werden, als auch an kommunalen Annahmestellen wie Recycling- oder Wertstoffhöfen abgegeben werden. Sowohl der Handel als auch die Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien und Akkus unabhängig von der Marke und dem elektrochemischen System der Batterie unentgeltlich zurückzunehmen und zu verwerten.“