Für Bad und Dusche nur das Beste – Regenduschen oder einzelne Duschköpfe online kaufen

Nichts ist entspannender als die weichen Tropfen einer Regendusche. Wenn Sie Ihr Bad in eine Wellness-Oase verwandeln wollen, haben Sie bestimmt schon über den Einbau einer solchen Dusche nachgedacht? Ein bisschen Luxus muss schon ein!

Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Typen an Regenbrausen und Duschsystemen vor und geben Ihnen Hinweise, was Sie bezüglich des Modells, der Montage und des Platzbedarfs beachten sollten.


Welche Typen von Regenduschen gibt es?

Sie können Regenduschen-Garnituren samt Armaturen, Handbrause und Stange im Set kaufen oder einzelne Duschköpfe. Grundsätzlich lassen sich je nach Montageart drei Typen von Regenduschen unterscheiden:


Typ Montage Vorteile Nachteile

Einbauregendusche

gesondert, über Kopf in der Decke oder seitlich

großer Durchmesser, hoher Regen-Effekt

Muss gut verankert werden, erfordert eigene Wasserzuleitung

Regenduschkopf

Wird an vorhandenen Schlauch oder Garnitur angeschlossen

günstig, unkomplizierter Einbau

nur dezenter Regen-Effekt

Regenduschpaneel oder -garnitur

seitlich an der Wand

platzsparend, inkl. Mischbatterie und Handbrause und ggf. seitlichen Wasserdüsen

bei geringer Höhe wenig Effekt

Welchen Typ Sie wählen, hängt ganz von Ihrem Badezimmer, der Dusche und Ihrem Platzangebot ab. Sollten Sie die Dusche erst planen, dann ergibt es Sinn, in ein komplettes Set für die Unterputz-Montage zu investieren. Diese sind zwar kostspieliger als einfachere Überputz-Garnituren, haben aber aufgrund von Größe des Duschkopfs und Montagehöhe den authentischsten Regeneffekt.


Tipp: Vergewissern Sie sich vor Ihrer Kaufentscheidung, ob Sie ausreichend Wasserdruck in der Wohnung haben. Eine Regenwalddusche funktioniert nicht mit zu niedrigem Druck. Als normal gelten etwa 2 Bar. In Altbauwohnungen im dritten oder vierten Stock müssen Sie bedenken, dass der Leitungsdruck mit der Höhe gemeinhin abnimmt.


Welche Größe und Form sollte der Kopf der Regenbrause aufweisen?

Die Größe und nicht die Form des Duschkopfs ist von grundlegender Bedeutung für den Regeneffekt: Je größer der Duschkopf ist, desto breiter werden die Tropfen gestreut und umso authentischer ist das Regengefühl. Die großen Duschköpfe haben entsprechend mehr Düsen. Daher sollte der Duschkopf einen Durchmesser von mindestens 20 cm oder mehr aufweisen. Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn Sie nach oben hin ausreichend Platz haben:


  • Bei einer ausreichenden Deckenhöhe und in barrierefreien Bädern können Sie getrost einen quadratischen, großen Duschkopf unter dem Putz montieren. Dieser benötigt eine separate Wasserzufuhr.
  • Bei Duschkabinen und niedrigen Decken empfiehlt sich ein Paneel oder eine Duschgarnitur mit Regenfunktion. Dafür eignet sich ein kleinerer Duschkopf.

Für die seitliche Montage finden Sie sowohl quadratische als auch runde Duschköpfe im Angebot. Der Unterschied ist lediglich ein ästhetischer und hat keine Auswirkungen auf die Funktionalität.


Tipp: Manche Duschköpfe haben eine Selbst-Reinigungsfunktion bzw. einen Kalkschutz, der bei sehr kalkhaltigem Wasser von Vorteil ist.


Kann ich eine vorhandene Dusche mit einer Regenbrause nachrüsten?

Prinzipiell kann jede (auch ältere) Dusche zur Regendusche nachgerüstet werden. Am einfachsten geht dies, indem Sie Ihren alten Duschkopf gegen einen Regenduschkopf austauschen. Beachten Sie jedoch, dass Sie in jedem Fall einen größeren Platzbedarf haben.

Ferner sollten Sie sich klar machen, dass ein am Schlauch montierter Regenduschkopf unhandlicher ist als eine normale Handbrause. Besser ist die Fixierung über dem Kopf an der Duschgarnitur. Dazu tauschen Sie einfach die bisherige Überkopfbrause gegen einen Regenbrause aus. Achten Sie darauf, dass die Gewinde zueinanderpassen!

Komplizierter wird es, wenn auch die Mischbatterie ausgetauscht werden soll und ggf. ein Wandpaneel mit separater Handbrause unter dem Putz eingebaut wird. Dies stellt dann in der Tat einen Umbau der Dusche dar und sollte dem Fachmann überlassen bleiben. Auch der Einbau von Überkopfduschen mit separater Wasserzufuhr erfordert handwerkliches Geschick und unter Umständen auch die Erlaubnis des Vermieters.

Der goldene Mittelweg besteht darin, die alte Duschgarnitur gegen eine komplette Regendusch-Garnitur auszutauschen. Bei einer solchen sind Mischbatterie und Handbrause schon integriert und der Austausch kann in Eigenregie bewerkstelligt werden, weil er über dem Putz stattfindet. Die neue Garnitur wird einfach an den Wasseranschluss der alten aufmontiert.


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